Nadelstiche zu setzen. Aber Fürth ließ wenig zu. „Wir hätten zur Pause schon mit 4:0 führen können, aber gegen Teams, die ganz unten stehen, fehlt halt meist das letzte Stück Konsequenz. Das haben wir in der Pause angesprochen, und die zweite Hälfte spricht ja für sich“, sagte SV-Trainer Jochen Ingelmann. Da glänzten vor allem Adis Dolicanin und der fünffache Torschütze Chris Diefenbach beim SV, der nun mit einem guten Gefühl in das Gipfeltreffen am Dienstag, 15 Uhr, zu Hause gegen Tabellenführer Eintracht Bürstadt geht. Allerdings sagte Ingelmann mit Blick auf das 0:6 des Gegners: „Lieber wäre es mir gewesen, wenn die Eintracht ein gutes Spiel gemacht und nur 1:2 verloren hätte. So wird bei denen mächtig Dampf auf dem Kessel sein.“
Tore: 1:0 Weber (16.), 2:0, 3:0 Diefenbach (54., 57.), 4:0 Dolicanin (59.), 5:0, 6:0, 7:0 Diefenbach (61., 69., 77.), 8:0 Kabel (84.). – Schiedsrichter: Langhammer (Königstädten). – Zuschauer: 200. – Beste Spieler: Diefenbach, Dolicanin/geschlossene Leistung.